“Kristallklar und mit lyrischem Timbre trug Sopranistin Ruth Fiedler ihre Partien von Trauer und Schmerz vor… Und so war die folgende Sopranarie durchsetzt von unzähligen Koloraturen, die Fiedler mit faszinierender Leichtkehligkeit schwungvoll vortrug…”
Weser Kurier, 11.04.2023
“Beseelt, mit feinem lyrischen Schmelz singt Ruth Fiedler das erste Lied „Der Engel“, das wie in einem ewigen Fluss der Töne verklingt. Ihr Sopran durchflutet den Dom wie ein warmer Fluss, – besonders berührend der Vortrag von „Im Treibhaus“ und „Träume“, beide Komposition entwickelte Wagner für die Oper „Tristan und Isolde“ weiter, inspiriert von der unerfüllten Liebe zu der Dichterin Mathilde Wesendonck. Orchester und Sängerin gehen eine beseelte, langsam verklingende Einheit ein.”
Kölner Stadt-Anzeiger, 09.05.2023
“Als Gräfin profilierte sich Ruth Theresa Fiedler als perfekte, hochkultivierte und sensible Mozart-Stilistin mit erlesenem Soprantimbre. Ihre zweite Arie war ein Höhepunkt des Abends – auch dank der delikaten Begleitung durch das Orchester.“
Rheinpfalz, 21. März 2019